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Gesund­heits­vorsorge / Check-up in unserer Hausarzt­praxis in Thien­dorf

Die moderne, vorbeugende Medizin setzt auf Früh­erkennung und Prävention, um Krank­heiten frühzeitig zu erkennen oder bestenfalls sogar zu verhindern. Durch regelmäßige Vorsorge­untersuchungen können gesundheitliche Risiken rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

In unserer Haus­arztpraxis in Thiendorf bieten wir Ihnen verschiedene Check-ups und Vorsorge­leistungen, die von den gesetzlichen Kranken­kassen übernommen werden. Zusätzlich gibt es weitere individuelle Gesundheits­leistungen (IGeL), die eine umfassendere Diagnostik ermöglichen.

Unsere Vorsorgeleistungen

Die Gesundheits­untersuchung, auch Check-up genannt, dient der frühzeitigen Erkennung von Gesundheits­risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechsel­störungen. Gesetzlich Versicherte haben ab dem 18. Lebensjahr einmalig Anspruch auf diese Untersuchung, die ab dem 35. Lebensjahr alle drei Jahre wiederholt werden kann. Der Check-up umfasst eine gründliche körperliche Unter­suchung, die Bestimmung wichtiger Blutwerte wie Cholesterin, Triglyzeride und Blutzucker sowie eine Urin­untersuchung, um Nieren­erkrankungen frühzeitig festzustellen.

Bitte bringen Sie zum Check-up auch Ihren Impfpass mit, damit wir fehlende Impfungen fest­stellen und zeitnah nachholen können.

Ab dem 35. Lebensjahr haben gesetzlich Versicherte alle zwei Jahre Anspruch auf ein Hautkrebs­screening. Ziel dieser Untersuchung ist es, frühzeitig Haut­veränderungen zu erkennen, die auf eine mögliche Krebs­erkrankung hindeuten könnten. Dabei wird die gesamte Haut (inkl. Kopfhaut und Genital­region) sorgfältig untersucht, auffällige Haut­stellen können bei Bedarf mit einem Auflicht­mikroskop genauer betrachtet werden. Gegebenen­falls wird anschließend eine Überweisung zur haut­ärztlichen Weiter­behandlung veranlasst, um auffällige Haut­veränderungen per Gewebe­entnahme untersuchen zu lassen.

Manche Kranken­kassen übernehmen die Kosten für diese Unter­suchung bereits in einem jüngeren Alter – sprechen Sie uns hierzu gerne an.

Männer ab dem 45. Lebensjahr haben einmal jährlich Anspruch auf eine Krebsvorsorge­untersuchung, die der Früh­erkennung von Prostata­krebs dient. Hierbei werden der Enddarm und die Prostata abgetastet, um frühzeitig Veränderungen festzustellen. Der sogenannte PSA-Test, der zur Bestimmung des Prostata­spezifischen Antigens dient, kann als zusätzliche individuelle Gesund­heits­leistung angeboten werden, ist aber nicht in allen Fällen erforderlich.
Darmkrebs gehört bei Männern und Frauen zu den häufigsten bösartigen Neubildungen. Daher hat die Früherkennung des Darmkrebses und seiner Vorstufen im Rahmen von Präventions­maßnahmen einen besonders hohen Stellenwert. Ab einem Alter von 50 Jahren ist alternativ zur Darm­spiegelung (Koloskopie), als Vorsorge­untersuchung auf Darmkrebs, auch eine Untersuchung auf okkultes (unsichtbares) Blut im Stuhl möglich. Dieser Test kann zuhause durchgeführt und anschließend bei uns in der Praxis abgegeben werden. Bei einem positiven Ergebnis können dann zeitnah weitere diagnostische Maßnahmen veranlasst werden. Die Stuhl­untersuchung erfolgt bis zum Alter von 54 Jahren jährlich, ab 55 alle zwei Jahre. Wir beraten Sie gerne zu den jeweiligen Vorsorge­maßnahmen und deren Vor- und Nachteilen.
Wir bieten Ihnen neben dem klassischen Check-up auch eine noch umfassendere Untersuchung auf Ihr individuelles Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte und Schlag­anfälle an. Dabei erfolgt neben einem ausführlichen Gespräch über aktuelle Beschwerden, Vorerkrankungen und die Familien­anamnese sowie einer körperlichen Untersuchung auch ein Screening auf Arteriosklerose („Gefäß­verkalkung“) mittels einer Ultraschall­untersuchung der Halsschlagadern (Carotis-Doppler-Sonographie). Zusätzlich können eine Blut­entnahme zur Bestimmung von genetisch bedingten Risiko­parametern oder eine Herz­ultraschall­untersuchung (Echokardiogrphie) erfolgen, um ggf. bereits bestehende Durchblutungsstörungen im Bereich des Herz­muskels zu erkennen. In einem ausführlichen Abschluss­gespräch werden die Unter­suchungs­ergebnisse und die daraus resultierenden Therapie­empfehlungen ausführlich mit Ihnen besprochen und ggf. weitere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen veranlasst.
  • Ultraschall­untersuchungen (z. B. Schild­drüse, Bauch­organe)
  • Ultraschall­untersuchung der Haupt­schlagader bei Männern ab 65 (Screening auf Gefäß­erweiterungen)
  • Lungen­funktions­prüfung (Spirometrie)
  • Bestimmung wichtiger Labor­werte zur erweiterten Gesund­heits­kontrolle
  • Langzeit-EKG bei bestehenden oder Verdacht auf Herz­rhythmus­störungen

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